Eidenberger Lusen

Eidenberger Lusen Gipfel des Eidenberger Lusen und übers Bärnloch zurück

Bei Wanderung denken wir immer gleich an einen von den 8 Tausendern im Bayerischen Wald, aber das Gute liegt doch so nah.
Faszinierende Natur, grandiose Ausblicke, wildromantischer Bach und Ruhe gibt es kurz vor Wegscheid am Eidenberger Lusen, welcher eingebettet zwischen den beiden Ortschaften Eidenberg und Hartmannsreut liegt.
Sowohl der Eidenberger Lusen als auch das Bärnloch wurden zum Landschaftsschutzgebiet ernannt.
Wir starten unsere Rundtour am Wanderparkplatz kurz nach Hartmannsreut und folgen den Weg immer gerade aus in den Wald.
Gleich zu Anfang wird es richtig steil und unwegig und nach einem Kilometer sehen wir schon die ersten Felsformationen sich vor uns auftürmen.

So erreichen wir die 1973 erbauten einsame Holzkapelle und halten uns rechts Richtung Gipfel des Eidenberger Lusen mit 733 Meter.
Von diesem erhabenen Platz, mit Gipfelkreuz aus platten Granitsteinen genießen wir einen freien fast 180 Grad Blick über Wegscheid zum Dreisesselberg Massiv gefolgt vom Steinernen Meer, Plöckenstein hinüber zum Hochficht und im Westen der Rannastausee.

Weiter schlängelt sich der gut begehbare Wanderweg durch den naturnahen Wald, zwischen weiteren Felsformationen, zum Teil steil hinuter bis zur Ortschaft Eidenberg.  Nach links folgen wir den Forstweg der uns zum idyllischen Bärnloch führt.
Das Bärnloch hat seinen Namen nicht von Bären erhalten sondern ist eine alte historische Flurbezeichnung.
Durch das Wildwassertal des rauschenden Osterbachs in das Bärnloch, auf bestens ausgebauten Wanderwegen (Forstweg), wobei alternativ ein kleiner Pfad immer dicht am Osterbach verläuft. Der Bach bildet zugleich auch die Grenze zum Nachbarland Österreich welche dank Europa so nicht vorhanden ist und früher ein beliebter Schmuggelpfade war. In früheren Zeiten wurden am Osterbach drei Sägewerke betrieben. Schautafeln erleutern hier informativ die Reste des alten Sägewerkes am plätschernden Wasserfall.

Weiter am Osterbach entlang öffnet sich der Wald hin zu hügeliger Wiesenlandschaft und der Schotterweg führt uns hinauf nach Monigottsöd. Hier der Strasse bergauf folgende bis wir wieder am Wanderparkplatz angekommen.

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