Zum Lusen

Zum Lusen

Da der Wanderparkplatz am Lusen in den Wintermonaten gesperrt ist, muss der Lusen über den Parkplatz Waldhäuser angefahren werden.Waldhäuser verdankt seine Entstehung dem Salzhandel nach Böhmen. Im Jahre 1609 wurde am sogenannten “Guldensteig” sieben Untertanen die Ansiedlung auf einer Rodungsinsel gestattet, um den durchreisenden Handelsleuten eine Unterkunft zu gewähren. Am Parkplatz Nummer 3 angekommen (ganz oben am Ortsende), haben wir leider 2 Kilometer Teer Strasse hin zum Lusenparkplatz zu bewältigen, natürlich geht der Weg auch wieder so zurück zum Ausgangspunkt. Also die Schneeschuh an den Rucksack schnürren und durch den Wald ein bergauf schon mal warm laufen. Angekommen am Lusen Parkplatz türmt sich meterweise der Schnee, somit haben wir die Erklärung warum der Parkplatz im Winter gesperrt ist. Gleich zu Beginn des Parkplatzes biegen wir links in Wald (ab hier mit angeschnallten Schneeschuhen) und wir befinden uns auf den historischen Golden Steig, der uns ein kleines Stueck bis zur Glasarche führt. Nähere Information hierzu siehe Tour Nr. 60 .

An der Glasarche biegen wir rechts ab und der Aufstieg zum Lusen beginnt. Ein schmaler tiefverschneiter Pfad führt über durch die abgestorbenen Baumstumpen nach oben, der Anstieg wird steiler und steiler. Auf einen Bergrücken angekommen erblicken wir vor uns schon den Lusen in seiner vollen Pracht. Immer wieder lohnen sich auch Blicke zurück und ein wunderschönes Panorama über den Bayerischen Wald kann genossen werden. Links von uns sehen wir den Rachel und im Tal liegt Pürstling auf der Tschechischen Seite.

Direkt vor uns baut sich der Lusen mächtig auf und die sogenannte Himmelsleiter würde steining im Sommer fast senkrecht nach oben führen. Schneebedeckt ist diese nicht zu sehn und ein direkter Aufstieg an der sehr steilen Stelle ist fast unmöglich. So stampfen wir kräftezehrend im Zick-Zack, immer den Gipfel vor Augen, hinauf bis zum Gipfel und werden mit einen überweltigenden Blick und Panorama am Gifpelkreuz belohnt.Direkt vor uns baut sich der Lusen mächtig auf und die sogenannte Himmelsleiter würde steining im Sommer fast senkrecht nach oben führen. Schneebedeckt ist diese nicht zu sehn und ein direkter Aufstieg an der sehr steilen Stelle ist fast unmöglich. So stampfen wir kräftezehrend im Zick-Zack, immer den Gipfel vor Augen, hinauf bis zum Gipfel und werden mit einen überweltigenden Blick und Panorama am Gifpelkreuz belohnt.

Nach einer keinen Rast und immer noch berauscht vom Panorama beginnen wir mit den Abstieg über die im Sommer bewirtete Hütte, den sogenannten Winterwanderweg. Wer will und für den die Last keine Problem ist kann jetzt seinen Schlitten oder Bob auspacken und richtig Spass bei der Abfahrt haben. Wir aber mit Schneeschuhen an den Füssen tappen flott den breiten Weg wieder nach unten bis wir wieder am Parkplatz unten ankommen.
Jetzt folgen wir wieder der Teerstrasse zurück nach Waldhäuser zu unseren Ausgangsort. 

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