Dreiländertour mit Moldaublick

Dreiländertour mit Moldaublick D - CZ - A

Ausgangspunkt ist Haidmühle.  Von hier aus überqueren wir die “Grüne Grenze” und folgen gleich stetig bergauf dem Weg für die ersten 8 Kilometer durch den Nationalpark Sumava. Nach einem erneut kurzen Anstieg befindet sich rechts der Beginn des eigentlichen Schwemmkanals. Eine genauere Beschreibung des Schwemmkanals, welcher auch als das Achte Weltwunder beschreiben wird, findet ihr rechts. Wir folgen auf gut ausgebautem Teer- und/oder Schotterweg dem Kanal, der durch sehr naturbelassene und wunderschöne Landschaft führt bis wir nach knapp einer Stunde und 15 km den Tunnel des Kanals erreichen. Von hier noch über die Kuppe bis nach Jeleni, wo sich auch ein kleines Museum über den Kanal befindet. Logischerweise hat fliesendes Gewässer eine Neigung und so kann der Weg weiter am Kanal entlang mit zügigen Tempo befahren werden, bis wir nach ca. 32 km den ehemaligen Ort Glöckelberg erreichen, hier läd das dortige Gasthaus, mit Panoramaterrasse zu einer Pause ein, die auch dringend genutzt werden sollte, denn ab jetzt beginnt der Ernst der Tour.

Jetzt biegen wir rechts ab, Richtung Grenzübergang nach Österreich und steil bergan bis nach Schöneben. In Schöneben rechts halten Richtung Moldaublick, nach einer erneuten Steigung erreichen wird den ersten Aussichtsturm “Alpenblick”, der Strasse 3 km weiter folgend, den zweiten Aussichtsturm “Moldaublick”. Beide Aussichtstürme zusammen kosten 3 Euro, was sich auf alle Fälle wegen der traumhaften Aussicht über den gesamten Nationalpark Sumava inklusive Moldaustausee lohnt.

Entweder man folgt mit dem Mountainbike,  den”nicht offiziellen” Forstweg durch den Wald zurück Richtung Schöneben, oder man hält sich brav an die Ausschilderung und fährt den gleichen Weg, wie gekommen zurück.Wieder in Schöneben, links ab in den Wald und immer der Forststrasse folgend bis wir die Talstation des Hochficht Skilifts erreicht haben, noch ein paar Höhenmeter quälend hinauf und quer über die Piste hinab bis zur Ostseite des Schwarzenberges, umrunden wir den Berg auf einer gut ausgebauten Forststrasse bis wir schliesslich am Parkplatz des Lifts in Schwarzenberg sind. Es geht weiter hinauf nach Oberschwarzenberg, wo wir am Ende der Strasse den Grenzbach nach Bayern wieder überqueren. Jetzt haben die Höhenmeter fast ein Ende, denn der Strasse folgend geht es nur noch bergab. In der Mitte der langen Abfahrt befindet sich Klausgupf. Eine Felsformation die sagenhaft schöne Ausblicke über den Bayerischen Wald bis zu den Alpen bietet. Die extra 300 Meter durch den Wald zum Klausgupf sind es wirklich wert.

Wieder zurück auf der Forststrasse fahren wir bis nach Frauenau, wo wir auf den Adalbert-Stifter-Radweg treffen und die letzten Kilometer auf der aufgelassen Bahnstrecke bis nach Haidmühle zurück legen, wo wir unseren Ausgangspunkt wieder erreichen.

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