Die wichtigsten Ausrüstungen für Ihre Fahrradtour

Die wichtigsten Ausrüstungen für Ihre Fahrradtour

Mit diesen 11 Punkten sind Sie auf Ihrer Bike-Tour für alle Situationen gewappnet. Egal, ob Defekt, Platten oder Regenwetter, mit Helm und richtiger Bereifung kann es durch den Matsch gehen. Ob Querfeldein mit dem Mountainbike, mit dem Rad über die Asphaltpiste oder gemütlich über Landwege: Ihre Rad-Tour will gut geplant sein. Mit diesem Equipment nehmen Sie jede Hürde: Natürlich können einige der Gegenstände im Team oder mit dem Partner aufgeteilt werden. Es braucht nicht jeder eine eigene Pumpe oder eigenes Werkzeug mitführen. Wichtig ist, dass im Verbund alles mitgeführt wird. So steht einer Traumtour rund um Hauzenberg nichts mehr im Weg.

1. Rucksack

Ein schlecht geschnittener und verarbeiteter Rucksack wird Ihnen bei stundenlangen Fahrten schnell zur Last – insbesondere für Schulter und Rücken. Sie brauchen einen komfortablen Rucksack, der das Gewicht gut verlagert und Ihrer Ausrüstung genügend Platz gibt. Wichtig ist vor allem eine kluge Anordnung der Fächer, damit Sie alles schnell zur Hand haben. Empfehlenswert: ein Rucksack mit integriertem Trinksystem und mit Regenschutz. In den Rucksack gehören:

2. GPS/Karte

Die Topografische Karten und den Track (GPX Datei) zuhause aufspielen und kontrollieren, dass der Track und die Karte auffindbar und komplett sind. Der Track sollte nicht mehr als 499 Punkte haben, da er bei manchen Geräten sonst abgeschnitten wird. Daher ist die Kontrolle vorher sehr wichtig. Eine Karte der Region ist notwendig, um bei einen evtl. GPS Ausfall (leere Batterie oder defekt) vorzubeugen. Vorher geplante Fahrtwege und Tracks können so schnell wieder genau ins Gedächtnis gerufen werden.
Karten der Region gibt es z.B. bei Amazon. Siehe ganz unten unsere Empfehlungen.

3. Nahrung

Genügend Wasser haben Sie ja bereits in Ihrer Trinkblase, etwas zu Essen (Energie-Riegel oder Obst) vervollständigt den nötigen Verpflegungsbedarf. Nicht fehlen sollten außerdem ein bisschen Geld und ein Handy – für Notfälle.

4. Bereifung und Schlauch

Ein Reifen mit gutem Grip, wenig Rollwiderstand und geringem Gewicht bringt nicht nur Fahrkomfort. Mit dem Pannenschutz (Durschschlag- und Stichschutz) haben Sie kaum Schäden am Schlauch zu befürchten. Für alle Fälle packen Sie dennoch lieber einen Ersatzschlauch und eine kleine Luftpumpe ein.

5. Pumpen

Falls Ihrem Reifen Luft wegbleibt, brauchen Sie eine hochwertig verarbeitete Mini-Pumpe. Sie sollte leicht, gut zu verstauen und leistungsstark sein. Im Optimalfall hat sie ein Manometer, damit sie auch den richtigen Luftdruck in den Schlauch pumpen können. Sind Sie mit einem Mountainbike unterwegs, brauchen Sie auch eine Dämpferpumpe. Damit passen Sie die Dämpfung des Rads unter anderem an Ihr Gewicht an. Geht es von der Straße querfeldein, ist es sinnvoll, die Dämpfung zu verändern.

6. Mini-Tool und Reparaturset

Haben Sie einen Platten und keinen Ersatzschlauch zur Hand, können Sie einen Lochschnüffler verwenden. Die kleine Dose zeigt mittels Styroporkügelchen auch kleinste Undichtigkeiten an. So wissen Sie schnell, wo Sie mit Ihrem Flickset den Schlauch verarzten müssen. Mit den zahlreichen Funktionen eines Mini-Tools können Sie jede Reparatur schnell abwickeln. Von zahlreichen verschiedenen Schraubschlüsseln und -drehern bis hinzu Kettennietern und Kettenfixierhaken ist nahezu alles Notwendige an einem Gerät. Außerdem wichtig: (am besten im Tool integrierte) Reifenheber, mit dem Sie den Fahrradmantel von und auf die Felge heben können.

7. Helm

Auch wenn er komisch aussieht, schützt Sie ein Fahrradhelm vor Platzwunden und anderen üblen Verletzungen. Achten Sie beim Kauf darauf, dass er auch bei langen Fahrten nicht drückt und gut belüftet ist. Tipp: unbedingt Testfahrt machen und probetragen.

8. Erste-Hilfe-Set

Mit Verbandspäckchen, Dreieckstuch, Kompressen, Pflastern, kleiner Metallschere, Rettungsdecke und Handschuhen sind Sie für den Ernstfall gerüstet. Auch Schmerztabletten und Medikamente für den persönlichen Bedarf nicht vergessen.

9. Kopftuch / Buff

Unter dem Helm kann ein Buff-Tuch getragen werden: ein nahtloses Schlauchtuch, das unter anderem als Mütze, Gesichtsschutz oder Hals- und Stirntuch verwendet werden kann. Vorteil: Es läuft kein Schweiß mehr durchs Gesicht und es schützt vor Wind und Kälte

10. Fahrradhandschuhe

Sie verbessern den Griff zum Lenker und fangen Stöße ab – entlasten so die Handgelenke. Bei etwaigen Stürzen schützen Handschuhe außerdem die Hände vor unangenehmen Schürfwunden.

11. Fahrradschloss

Das Schloss sollte genügend Spielraum haben, um es an einem festen Gegenstand anzuschließen. Viel wichtiger ist natürlich: Es muss aufbruchsicher sein. Ein Rad-Dieb sollte schon deutlich größere Geschütze auffahren müssen als Kneifzange und Säge.